(FRANKREICH), Philipp I.[1]
1052 - (29. oder 30.07.1108)-
Name (FRANKREICH), Philipp I. Geboren 23 Mai 1052 Geschlecht männlich Gestorben (29. oder 30.07.1108) Melun 
Personen-Kennung I35547 Strauss Genealogie Zuletzt bearbeitet am 9 Jan 2021
Vater (FRANKREICH), König König Heinrich I., geb. (vor dem 17.05.1008), gest. 4 Aug 1060, in Vitry-aux-Loges bei Orléans Mutter VON KIEW, Anna, geb. von 1024 bis 1032, wahrscheinlich in Kiew , gest. von 5 Sep 1075 bis 1078 (Alter 51 Jahre) Verheiratet 19 Mai 1051 karolingische Kirche von Reims Familien-Kennung F15246 Familienblatt | Familientafel
Familie 1 VON HOLLAND, Bertha, geb. um 1055, gest. 15 Okt 1094, in Montreuil-sur-Mer (Alter 39 Jahre) Verheiratet Datum unbekannt Kinder + 1. (FRANKREICH), Konstanze, geb. (wohl 1078), gest. zwischen 1124 und Jan 1126 + 2. (FRANKREICH), Ludwig VI., geb. (Herbst 1081), Paris , gest. 1 Aug 1137, Béthisy-Saint-Pierre Zuletzt bearbeitet am 8 Jan 2025 Familien-Kennung F16985 Familienblatt | Familientafel
Familie 2 VON MONTFORT, Bertrada, geb. um 1060, gest. (Ende 1115 oder 1116), Abtei Hautes-Bruyères in Saint-Rémy-l’Honoré Verheiratet Datum unbekannt Zuletzt bearbeitet am 8 Jan 2025 Familien-Kennung F16984 Familienblatt | Familientafel
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Fotos 
Historisierende Phantasiedarstellung Philipps I. von Frankreich (16. Jahrhundert)
Datei: X:\Ahnenforschung\060-Ahnenblatt\Ahnenblatt 2020.12.17 Media\330px-Philippe_Ier.jpg
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Notizen - Philipp war der älteste Sohn des Königs Heinrich I. und dessen zweiter Ehefrau Anna von Kiew, die aus der russischen Fürstenfamilie der Rurikiden stammte. Da diese über ihre byzantinischen Verwandten eine Nachkommenschaft vom antiken makedonischen König Philipp II. beanspruchten, wurde Philipp nach ihm benannt. Somit fand dieser Name Eingang in die kapetingische Dynastie und den westeuropäischen Adel insgesamt. Er sollte noch vom letzten französischen König getragen werden.
Über Philipps Kindheit ist nichts bekannt. Erstmals erscheint er am 23. Mai 1059 in den Chroniken, als sein Vater ihn von den Großen des Reiches wählen und anschließend von Erzbischof Gervais von Reims unter Anwesenheit zweier päpstlicher Legaten zum König weihen ließ. Dies geschah deshalb noch zu Lebzeiten des Vaters, da die junge kapetingische Dynastie noch nicht selbstverständlich als Königshaus anerkannt war. Philipps Vater, der bereits von Krankheiten gezeichnet war, konnte auf diese Weise aber gewiss sein, dass sein Sohn nach seinem Tod reibungslos als Herrscher nachfolgen konnte.
Der Erzbischof von Reims erhob anlässlich Philipps Krönung erstmals den Anspruch, dass es allein ihm als Nachfolger des heiligen Remigius zustehe, die Weihe vorzunehmen. Philipp sollte dies später in mehreren Festkrönungen (1071, 1098, 1100, 1104) unterstreichen
- Philipp war der älteste Sohn des Königs Heinrich I. und dessen zweiter Ehefrau Anna von Kiew, die aus der russischen Fürstenfamilie der Rurikiden stammte. Da diese über ihre byzantinischen Verwandten eine Nachkommenschaft vom antiken makedonischen König Philipp II. beanspruchten, wurde Philipp nach ihm benannt. Somit fand dieser Name Eingang in die kapetingische Dynastie und den westeuropäischen Adel insgesamt. Er sollte noch vom letzten französischen König getragen werden.
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Quellen