EDLIBACH, Gerold^{[1, 2]}

1454 - 1530  (75 Jahre)

• Name	EDLIBACH, Gerold
  Geburt	Sep 1454	Zürich, Zürich, ZH, CHE‎
  Geschlecht	männlich
  Tod	28 Aug 1530	Zürich, Zürich, ZH, CHE‎, 75 Jahre
  Personen-Kennung	I19643	Strauss Genealogie
  Zuletzt bearbeitet am	22 Sep 2022

  
  

  Vater	EDLIBACH, Ulrich gen ´Schüchzer`,   geb. um 1410, Neuheim,,, DEU gest. 11 Mai 1462, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎, ungefähr 52 Jahre (Alter 52 Jahre)
  Mutter	LANDOLT, Anna,   geb. Marbach,, ZH, CHE gest. 1496
  Eheschließung	Datum unbekannt
  Familien-Kennung	F8389	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie	RÖIST, Ursula,   geb. 1457, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ gest. 1530 (Alter 73 Jahre)
  Eheschließung	Datum unbekannt
  Kinder	1. EDLIBACH, Hans,   geb. 1473, Zürich + 2. EDIBACH, Anna,   geb. 1474, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ gest. 1506 (Alter 32 Jahre)   3. EDLIBACH, Katharina,   geb. 1475, Zürich gest. 1544 (Alter 69 Jahre)   4. EDLIBACH, Moritz,   geb. 1476, Zürich gest. (IN JUNGEN JAHREN)   5. EDLIBACH, Agnes,   geb. 1478, Zürich gest. (IN JUNGEN JAHREN)   6. EDLIBACH, Waldburg,   geb. 1481, Zürich   7. EDLIBACH, Meinrad,   geb. 1481, Zürich gest. 1481 (Alter 0 Jahre)   8. EDIBACH, Jakob,   geb. 1482, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ gest. 1546, Zurzach, Zurzach, AG, CHE‎, 63 Jahre (Alter 64 Jahre)   9. EDLIBACH, Jakob,   geb. 14 Apr 1482, Zürich gest. 19 Jan 1546, Zurzach, Zurzach, AG, CHE‎, 63 Jahre (Alter 63 Jahre)   10. EDLIBACH, Martha,   geb. 1483, Zürich gest. 1555 (Alter 72 Jahre)   11. EDLIBACH, Gerold,   geb. 1484, Zürich gest. (IN JUNGEN JAHREN)   12. EDLIBACH, Agnes,   geb. 1485, Zürich gest. (IN JUNGEN JAHREN) + 13. EDLIBACH, Hans,   geb. 12 Aug 1487, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ gest. 6 Dez 1559, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ (Alter 72 Jahre)   14. EDLIBACH, Ludwig,   geb. 23 Sep 1492, Zürich, Zürich, ZH, CHE gest. 8 Nov 1557, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎, 65 Jahre (Alter 65 Jahre)   15. EDIBACH, Agnes,   geb. 1500, Zürich, Zürich, ZH, CHE‎ gest. um 1577 (Alter 77 Jahre)
  Familien-Kennung	F8388	Familienblatt  |  Familientafel
  Zuletzt bearbeitet am	8 Jan 2025

  
  

• Notizen

  Autorin/Autor: Gertraud und Rudolf Gamper Ende September / Anfang Oktober 1454 Zürich, 28.8.1530 Zürich, von Zürich. Sohn des Ulrich (->) und der Anna Landolt. ​Ursula Röist. 1473 war E. als Einsiedler Amtmann Verwalter des Klosterbesitzes in Zürich und Konstaffler. Ab 1487 sass er im Kl. Rat der Stadt Zürich, musste aber 1489 nach dem Sturz des Bürgermeisters Hans Waldmann, seines Stiefvaters, vorübergehend zurücktreten; 1493-99 und 1515-24 amtierte er wieder als Kleinrat. 1488 war er Obervogt in Bülach, 1492 Seckelmeister, 1494-97/98 Landvogt in Grüningen, 1505-07 in Greifensee, 1514-27 Spitalpfleger. E. war ein Gegner der Reformation. Er schuf ein Zürcher Wappenbuch und schrieb ein Rotwelschglossar; es ist eines der ältesten und umfangreichsten des MA. Teilweise in Anlehnung an Diebold Schilling arbeitete er ab 1485/86 an einer Chronik, die aus zürcher. Perspektive die Geschichte der Eidgenossenschaft vom Alten Zürichkrieg bis in die Zeit der Reformation darstellt. Die Chronik stattete er selbst mit einfachen Federzeichnungen aus. Mehrere seiner Bücher versah er mit persönl. Notizen. Autorin/Autor: Gertraud und Rudolf Gamper Ende September / Anfang Oktober 1454 Zürich, 28.8.1530 Zürich, von Zürich. Sohn des Ulrich (->) und der Anna Landolt. ​Ursula Röist. 1473 war E. als Einsiedler Amtmann Verwalter des Klosterbesitzes in Zürich und Konstaffler. Ab 1487 sass er im Kl. Rat der Stadt Zürich, musste aber 1489 nach dem Sturz des Bürgermeisters Hans Waldmann, seines Stiefvaters, vorübergehend zurücktreten; 1493-99 und 1515-24 amtierte er wieder als Kleinrat. 1488 war er Obervogt in Bülach, 1492 Seckelmeister, 1494-97/98 Landvogt in Grüningen, 1505-07 in Greifensee, 1514-27 Spitalpfleger. E. war ein Gegner der Reformation. Er schuf ein Zürcher Wappenbuch und schrieb ein Rotwelschglossar; es ist eines der ältesten und umfangreichsten des MA. Teilweise in Anlehnung an Diebold Schilling arbeitete er ab 1485/86 an einer Chronik, die aus zürcher. Perspektive die Geschichte der Eidgenossenschaft vom Alten Zürichkrieg bis in die Zeit der Reformation darstellt. Die Chronik stattete er selbst mit einfachen Federzeichnungen aus. Mehrere seiner Bücher versah er mit persönl. Notizen.

  
  

• Quellen

  https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014734/2005-11-07/. J.-P. Bodmer, Chroniken und Chronisten im SpätMA, 1976, 46-49 VL 2, 357 f., (mit Literaturverz.) P. Jezler, «Eines Laien Frömmigkeit und Malkunst», in Turicum 1, 1989, 44-53 H.-R. Dütsch, Die Zürcher Landvögte, 1994, 209, 218.