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Amtsmann und Richter in Zug
Untervogt zu Baden
1344 - 1348 Schultheiss von Mellingen
Minderjährig 1329 V. 31. (cf. 4). 1341 X. 12. „bi dem Tor“ mit Agnes N. verheiratet, welcher er seine 13 Gärten zu Mellingen in der Owe, Lehen der Herrschaft Österreich, als Morgengabe schenkte. Urkundet und siegelt 1343 VI. 6. als Amtmann und Richter der Herrschaft Österreich in Zug. (Berchtold ab dem Huse, Ritter, ist 1342 VIII. 11. „wilent Amman“ daselbst) und 1343 XI. 27. als Untervogt zu Baden i./A. 1344 XI. 9.-1348 I. 24. Schultheiss zu Mellingen. 1351, wohl bei Tätwil gefallen. Stiftete in Mellingen für sich und seine 1. Frau Agnes eine gemeinsame Jahrzeit X. 6. (Jahrzeitbuch Mellingen).
gefallen in der Schlacht von Dättwil am 25.12.1351
erste Ehe mit Agnesa (12.10.1341)
Seine 2. Frau war Klara Schultheiss von Lenzburg (T. Conrads 1378 I. 8.), Witwe 1367 VII. 19. Sie heiratete in 2. Ehe Hartmann Andres von Rotenburg (1369). 1374 VI. 5. und 1374 VII. 23. wird sie mit ihrem Manne von Herzog Leopold III. mit deni Kelnhofe zu Malters, der Veste Neu-Rotenburg und der Vogtsteuer zu Uttingen belehnt (Gfd XX 184). Hartmann Andres v. Rotenburg muss kurz nachher gestorben sein, denn Johann V. Segesser wird Lehenträger seiner Mutter, welche zuletzt 1395 IX. 2. lebend erwähnt ist. Nachher gehen die Lehen zu Malters und Uttingen auf ihn über. Rotenburg war 1385 von den Luzernern zerstört worden.