VON NÜRNBERG, von von Johann II. ´der Erwerber` ´der Erwerber`/ Conquæstor
(vor 1320/1309) - 1357-
Name VON NÜRNBERG, von Johann II. ´der Erwerber` Präfix von Suffix ´der Erwerber`/ Conquæstor Geboren (vor 1320/1309) Geschlecht männlich Gestorben 7 Okt 1357 Personen-Kennung I1534 Strauss Genealogie Zuletzt bearbeitet am 28 Dez 2020
Vater VON NÜRNBERG, Friedrich IV, geb. (wohl bald nach 15.07.1287), gest. 19 Mai 1332 Mutter VON KÄRNTEN, Margarethe oder Margareta, gest. vor 27 Sep 1348 Verheiratet vor 2 Aug 1307 Familien-Kennung F787 Familienblatt | Familientafel
Familie VON HENNEBERG, Elisabeth, geb. vor 1318, gest. nach 6 Dez 1377 (Alter > 60 Jahre) Verheiratet vor 3 Mrz 1333 Kinder + 1. VON NÜRNBERG, Friedrich V., geb. vor 3 Mrz 1333, gest. 21 Jan 1398, Plassenburg 
(Alter > 64 Jahre)Zuletzt bearbeitet am 8 Jan 2025 Familien-Kennung F715 Familienblatt | Familientafel
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Fotos 
330px-JohnII Nuremberg Siegesallee, Tiergarten, Berlin
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Notizen - Johann war der Sohn von Burggraf Friedrich IV. und Margarethe von Kärnten. Den Vater beerbte er im Jahr 1332. Seinen Namen erlangte er durch die Mehrung des fränkischen Hausbesitzes der Hohenzollern. Von entscheidender Bedeutung war die Erwerbung der Kulmbacher Plassenburg mit der Grafschaft Kulmbach aus dem Erbe der Grafen von Andechs-Meranien durch Erbvertrag, der mit dem Aussterben der bisherigen Besitzer, der Grafen von Orlamünde, 1340 wirksam wurde. Im Jahre 1345 wurde Burggraf Johann II. für kurze Zeit zum Pfleger und Hauptmann in der Mark Brandenburg bzw. zum Statthalter für den wittelsbachischen Markgrafen von Brandenburg, Ludwig I.; mit ihm beginnt die Reihe der in Brandenburg und Preußen aktiven Hohenzollern. In die Zeit der Regierung Johanns II. fiel der Ausbruch der Pest, die auch in Nürnberg zahlreiche Opfer forderte. Da die Bevölkerung die Juden für die Epidemie verantwortlich machte, wurden zahlreiche Nürnberger Juden ermordet, ohne dass der Burggraf dagegen einschritt.
Nach Johanns Tod wurde sein einziger Sohn Friedrich V. Nachfolger im Burggrafenamt.
- Johann war der Sohn von Burggraf Friedrich IV. und Margarethe von Kärnten. Den Vater beerbte er im Jahr 1332. Seinen Namen erlangte er durch die Mehrung des fränkischen Hausbesitzes der Hohenzollern. Von entscheidender Bedeutung war die Erwerbung der Kulmbacher Plassenburg mit der Grafschaft Kulmbach aus dem Erbe der Grafen von Andechs-Meranien durch Erbvertrag, der mit dem Aussterben der bisherigen Besitzer, der Grafen von Orlamünde, 1340 wirksam wurde. Im Jahre 1345 wurde Burggraf Johann II. für kurze Zeit zum Pfleger und Hauptmann in der Mark Brandenburg bzw. zum Statthalter für den wittelsbachischen Markgrafen von Brandenburg, Ludwig I.; mit ihm beginnt die Reihe der in Brandenburg und Preußen aktiven Hohenzollern. In die Zeit der Regierung Johanns II. fiel der Ausbruch der Pest, die auch in Nürnberg zahlreiche Opfer forderte. Da die Bevölkerung die Juden für die Epidemie verantwortlich machte, wurden zahlreiche Nürnberger Juden ermordet, ohne dass der Burggraf dagegen einschritt.