N., Pippin ursprüngl. Karlmann

777 - 810  (33 Jahre)

• Name	N., Pippin ursprüngl. Karlmann
  Geburt	777
  Taufe	15 Apr 781	Rom, Italien
  Geschlecht	männlich
  Tod	8 Jul 810	Italien
  Beerdigung	Mailand
  Personen-Kennung	I10796	Strauss Genealogie
  Zuletzt bearbeitet am	17 Nov 2020

  
  

  Vater	DER GROSSE, Karl der Große,   geb. 02.04.747 oder 748), Ingelheim am Rhein, Fränkisches Reich gest. 28 Jan 814, Aachen, Fränkisches Reich
  Mutter	(FRAU KARLS DES GROSSEN), Hildegard,   geb. ca. 758   gest. 30 Apr 783, in Diedenhofen/Thionville an der Mosel in der Lothringer Pfalz (Alter 25 Jahre)
  Eheschließung	771
  Familien-Kennung	F4368	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie	N., N.
  Eheschließung	Datum unbekannt
  Kinder	+ 1. (ITALIEN), König der Langobarden König der Langobarden Bernhard,   geb. (wohl 797)   gest. 17 Apr 818, an den Folgen seiner Verletzungen
  Familien-Kennung	F4659	Familienblatt  |  Familientafel
  Zuletzt bearbeitet am	8 Jan 2025

  
  

• Fotos » Diaschau		Kaiser Karl (links) im Gespräch mit seinem Sohn Pippin von Italien, Facsimile einer Miniatur aus dem Liber legum des Lupus Ferrariensis, wahrscheinlich entstanden während seines Aufenthalts in Fulda 828/29–836 im Auftrag des Markgrafen
  		Manuskript in alemannischer Minuskel aus dem 719 gegründeten Kloster Sankt Gallen; aus Alemannien stammte die Mehrzahl der Kleriker und Siedler in Italien
  		Die in der Divisio Regnorum von 806 vorgesehene Reichsteilung. Darin erhielt Karl der Jüngere die fränkischen Kerngebiete, Ludwig und Pippin die wirtschaftlich wertvolleren. Zur Sicherheit sollte der Papst die ihm zugesandte Regelung absegnen, a

  
  

• Notizen

  Pippin erhielt den Namen Pippin wohl erst, als er, in Anwesenheit seines Vaters, am 15. April 781 von Papst Hadrian I. in Rom getauft und zum König von Italien gesalbt wurde. Ob die Einsetzung durch den Vater erfolgte, ist unklar. Pippin zählte seine Herrschaft jedenfalls ab dem Datum seiner Salbung. Der Papst war Taufpate, womit er die compaternitas mit der karolingischen Familie bekräftigte, aber auch Garant der spirituellen Einsetzung. Schon auf der Rückreise von Rom zog Pippin feierlich in den Königspalast von Pavia ein.