Notizen |
- Der Ortsname Mettingen wird 1088 zum ersten Male urkundlich in einem Güterverzeichnis des Bistums Osnabrück erwähnt, das Bischof Benno II. von Osnabrück auf seinem Sterbebett dem Abt des Klosters Iburg Norbert von Iburg überreicht. Er bezeichnete einen befestigten adligen Gutshof, der den Haupthof in der gleichnamigen Ortschaft bildete und der dem Kloster Iburg den sogenannten Zehnten abführen musste. Von 1196 bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts ist ein Adelsgeschlecht von Mettingen nachgewiesen, das Besitzungen auf Mettinger Gebiet unterhielt. Das heutige Mettinger Wappen geht auf ein Siegel von Gerhard von Mettingen zurück, der ab 1231 als tecklenburgischer Ministeriale tätig war.
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