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DIESSENHOFEN ist eine Kleinstadt, zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen und politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Die Ursprünge der Ansiedlung reichen bis ins Jahr 757 zurück (älteste erhaltene urkundliche Erwähnung als alemannische Siedlung Deozincova). Priester Lazarus schenkte damals dem Kloster St. Gallen seinen Weiler Deozincova. 839 hiess es Theozinhovun, was mit «bei den Höfen des Die(o)zzo» übersetzen werden kann. Der Ort wurde durch Graf HARTMANN III. VON KYBURG 1178 mit 60 Hofstätten zur Stadt erhoben. Die Stadtrechte wurden in der 1260 verliehenen Handfeste bestätigt und erweitert. Im 13. Jahrhundert erschien dann erstmals der Name Diessinhovin und in dieser Zeit haben die Kyburger in Diessenhofen auch Münzen geprägt: einen rechteckigen Kyburger Pfennig mit Kopf und Umschrift „DIONI-SIVS“ (Stadtheiliger der Stadtkirche St. Dionys).
zu HERBLINGEN:
HERBLINGEN ist eine ehemalige politische Gemeinde und ein ehemaliges Bauerndorf im Kanton Schaffhausen in der Schweiz.
Bei HERBLINGEN fand man Stationen der Menschen der Steinzeit bei dem Schweizersbild. Berühmt ist auch das Kesslerloch bei Thayngen.
Erstmals wurde die alemannische Siedlung Herwilingen 1258 urkundlich erwähnt. Die Familie der Herren von HERBLINGEN hatte ursprünglich die Niedergerichtsbarkeit inne. Sie liess im 13. Jahrhundert die Burg HERBLINGEN errichten. Anfang des 14. Jahrhunderts gingen diese Rechte an die Habsburger über, später an die TRUCHSESSEN VON DIESSENHOFEN und die Schaffhauser Adelsfamilie BRÜMSI. Nach 1469 gehörte das Dorf verschiedenen Bürgern aus Schaffhausen, u. a. ADAM CRON. Um 1530 zählte das Dorf rund 20 Wohngebäude. 1534 kaufte die Stadt Schaffhausen die Niedergerichtsbarkeit samt Burg. Erst 1723 gelangte die Hochgerichtsbarkeit von der Landgrafschaft Nellenburg (Österreich) zu Schaffhausen.