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Ihr Bruder, Dr. med. CARL WILHELM EMIL ASTEROTH heiratet JOHANNA HENRIETTE LOUISE HENKING (Tochter des CARL HEINRICH FERDINAND HENKING) aus St. Gallen.
Ab hier Ahnenschwund!!
Die Söhne Max und Illam übernehmen in Groß-Britannien Bechstein-Vertretungen.
1901 war in der Wigmore Street eine „Bechstein Hall“ eröffnet worden. Der Saal fasste rund 550 Zuhörer. Die Seitenwände waren mit Pilastern aus numidischem Marmor dekoriert und mit Mahagoni getäfelt; oben prangte ein Fries von rotem Veroneser Marmor. Das halbkreisförmige Podium wurde von einer Kuppel mit einem Bild von Moira und Lynn Jenkins überwölbt, auf dem eine splitternackte Dame den Genius der Harmonie hochhielt. 1902 fanden rund 300 Konzerte statt.
Bereits 1885 war in der gleichen Straße die Londoner Niederlassung, 38 Wigmore Street, gegründet worden. Die Länder des Commonwealth nahmen den größten Teil des Bechstein-Exports ab, und sogar Queen Victoria hatte einen reich vergoldeten „Bechstein“ bestellt, den sie eigenhändig mit Miniaturen ausmalte. Die Londoner Niederlassung war ein Prachtbau mit einer Ausdehnung von etwa 35 mal 65 Metern. Die Fenster des Ausstellungsraums im ersten Stock waren mit Glasmalereien dekoriert, die die Wappen der großen deutschen Adelshäuser zeigten.
[S50] https://de.wikipedia.org/wiki/Wigmore_Hall Wigmore Hall ursprüngl. Bechstein Hall.
Die Wigmore Hall ist ein Konzertsaal in London in der Wigmore Street 36. Sie wird wegen ihrer hervorragenden Akustik, vor allem für Kammermusik und Liederabende, als einer der besten Konzertsäle der Welt geschätzt.