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Johanna Henriette Louise ist das 17. Kind aus 1. Ehe von Carl Heinrich Ferdinand Henking mit Adriane Wilhelmine Hettenbach. Sie war um die drei Jahre alt, als die Scheidung ihrer Eltern im Oktober 1840 erfolgte. Sie ist eine Enkelin des Familienlegatstifters Johann Georg Hettenbach / St. Gallen / Schweiz und heiratete in der reformierten Kirche Linsebühl in St. Gallen / Schweiz den aus Düsseldorf stammenden Dr. med Carl Wilhelm Emil Asteroth. Sie lebten mit ihrem Mann in der Königstraße 1 in Düsseldorf und bekamen zwei Kinder, Wilhelmine Helene Elisabeth Asteroth und Friedrich Emil Oscar Asteroth.
Chronik der Kirchgemeinde St. Gallen:
Unsere Kirchgemeinde St. Gallen kann historisch als eine Rechtsnachfolgerin der bis 1798 souveränen Stadtrepublik betrachtet werden. Deren Territorium reichte zwar nur von St. Fiden bis zur Kreuzbleiche. Aber sie hatte es verstanden, sich von der einstigen Oberhoheit des Gallusklosters zu befreien und vollendete diese Loslösung mit der Einführung der Reformation.
Vadianus und die Reformation
Denn vom April 1524 an durfte in St. Laurenzen nur noch auf biblischer Grundlage gepredigt werden und am 21. April 1527 wurde dort erstmals so Abendmahl gefeiert, wie es seit zwei Jahren in Zürich üblich war.
St. Gallen entschied sich also als zweite Stadt der Eidgenossenschaft für die Reformation. Um diese Entscheidung hatte sich hauptsächlich Stadtarzt Dr. med. Joachim von Watt verdient gemacht, als Humanist "Vadianus" genannt. Von seinen Mitbürgern immer wieder als Bürgermeister bestätigt, war er jahrzehntelang die geistig und politisch führende Persönlichkeit seiner Vaterstadt.
Neben ihm sei auf Pfarrer Dominik Zili verwiesen, dem man das erste deutschsprachige Kirchengesangbuch der reformierten Schweiz verdankt, sowie auf den Schulmeister und Chronisten Johannes Kessler. Dieser verwaltete als erster die Bücherei, welche Vadian seiner Stadt hinterlassen hatte, als Grundstock zu einer öffentlichen Bibliothek, die noch heute den Zunamen "Vadiana" führt. aus: https://www.ref-sgc.ch/chronik
siehe Lebensbilder von Carl Heinrich Ferdinand Henking mit einem Vorwort von seiner Enkelin Malvina Steingraber (* 08.10.1876 Wien, Österreich), Tochter von Anna "Channa" Henking (1854-1879) und Simon Steingraber (1845-1923), von Troppau, Schlesien (Opava, Tschechien); Prokurist bei den Gebrüdern Gutmann (David und Wilhelm); maßgebliche Persönlichkeit der bedeutenden Wiener Wohltätigkeitsorganisation Philanthropischer Verein (1879–1938);