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Robert galt als Lieblingssohn seiner Mutter, die ihn deshalb nach dem Tod des Vaters 1031 als Nachfolger auf dem Thron favorisierte. In dem daraus resultierenden Machtkampf gegen den älteren Bruder Heinrich verbündeten sie sich mit dem Grafen Odo II. von Blois. Robert unterlag 1032; als Ausgleich erhielt Robert von Heinrich die Herrschaft über das Herzogtum Burgund.
Robert galt als gewalttätiger Regent, der Fehden gegen Nachbarn und religiöse Einrichtungen führte. Angeblich ließ er seinen ersten Schwiegervater ermorden. Gegen den Schwager Rainald von Nevers kämpfte er um die Herrschaft über Auxerre, das er 1040 eroberte, 1060 wieder an den Grafen von Nevers abtreten musste.