Notizen |
- Bereits im Jahr 860 war Fortún in die Gefangenschaft des Emirs von Córdoba, Muhammad I., geraten.[2] Die Hintergründe dazu sind unklar, möglich dass er als Geisel für seinen Vater bürgte. In Córdoba hatte er seine Tochter mit dem Prinzen Abdallah verheiraten können, der später selbst als Emir amtierte. Nachdem sein Vater 882 im Kampf getötet wurde, konnte Fortún nach Pamplona zurückkehren um dort offenbar als Vasall des Emirs zu herrschen. Über seine weitere Amtszeit ist nichts weiter bekannt. Im Jahr 905 wurde er von Sancho I. Garcés abgesetzt und in die Abtei San Salvador de Leire verbannt, wo er zu einem unbekannten Zeitpunkt verstarb.[3] Mit ihm endete die von seinem Großvater Íñigo Arista begründete Königslinie, an deren Stelle sich nun das Haus Jiménez setzte. Es ging ebenso wie das Haus Íñiguez im Mannesstamm auf Íñigo Aristas Großvater zurück, war aber eine jüngere Linie.
Fortún Garcés war mit einer Frau namens Oria verheiratet
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