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Graf Gero kämpfte zunächst gemeinsam mit seinen Söhnen in der sächsischen Adelsrevolte gegen Kaiser Heinrich IV. Im Jahr 1088 aber übertrug er dem Kaiser 158 Hufen Land. Diese lagen in der Umgebung von Helfta und Schafstädt, im südlichen Teil des Hassegaus, dem Friesenfeld. In einer Urkunde Heinrichs IV. für die bischöfliche Kirche zu Naumburg aus dem gleichen Jahr heißt es, Gero habe mit dieser Tat die Gunst des Kaisers gewinnen wollen. Gero und seine Brüder Friedrich, Dedo, Thimo und Konrad verfügten nach 1064 gemeinsam über das Kloster Gerbstedt, welches eine wettinische Eigengründung ist.