Notizen |
- Er wurde im Kloster Gorze erzogen und war als Nachfolger des Bischofs Wikfried von Verdun vorgesehen. Man wählte jedoch Hugo II., der nach einem Jahr zurücktrat, sodass Adalbero 984 das Amt antreten konnte. Im gleichen Jahr, am 16. Oktober 984, wurde er zum Bischof von Metz bestimmt. Die Diözese Verdun überließ er daraufhin einem seiner Verwandten, Adalbero, einem Sohn Gottfrieds des Gefangenen, Graf von Verdun.
999 wurden auf seine Beschwerde über von der Burg Saarbrücken ausgehende Ärgernisse hin dem Bistum Metz von Kaiser Otto III. selbige Burg und Herrschaft (mitsamt Völklingen, Quierschied und Warndt) geschenkt.[1]
In Metz förderte er die Klosterreform, in Lothringen den Einfluss Clunys. Zudem unterstützte er König Heinrich II. gegen die Ehen einiger seiner Verwandten. Er stiftete die Abtei Saint-Symphorien in Metz, in der er auch bestattet wurde.
Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Seliger verehrt. Sein Gedenktag ist der 14. Dezember.
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