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Sein Vater hatte ihn entgegen dem damals geltenden Erbrecht, das eine gleiche Verteilung der Hinterlassenschaft unter den Erben vorsah, zum Alleinerben und Nachfolger bestimmt. Als Grund für diese Auszeichnung wird angegeben, dass seine Mutter, Ragnhild die Mächtige von Jütland, ebenfalls aus königlichem Geschlecht stammte. Seine Vorrangstellung gegenüber den übrigen Brüdern wurde durch die Ehe mit Gunnhild, der Tochter des dänischen Königs Gorm des Alten, der mit dieser Ehe die dänische Königsmacht wieder zu stabilisieren hoffte, unterstrichen. Ihr Bruder war der spätere König Harald Blauzahn, der auch König von Norwegen wurde. Aus dieser Ehe stammten die Söhne Gamle Eriksson, Guttorm, Harald Graufell, Ragnfred, Erling, Gudrød und Sigurd Sleva. Die Söhne respektierten diese Entscheidung des Vaters nicht, und so kam es schon zu Lebzeiten Haralds zu Kämpfen zwischen ihnen.
Nach seiner Machtübernahme begann Erik angeblich damit, seine 18 Brüder hinzurichten, ausgenommen seinen Nachfolger Haakon I., der in England lebte. Er hatte allerdings ziemlich sicher keine 18 Brüder, wie im Artikel über Harald I. (Schönhaar) näher dargelegt wird.