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Johann war wenig erfolgreich, und zu seinem Unglück trug vor allem seine Unterstützung der unterlegenen Partei bei der »Revolution in Zürich« bei, die ausgelöst wurde durch den Ritter und Bürgermeister von Zürich Rudolf Brun und dessen Brunsche Zunftverfassung, der er auf seinem Schloss Rapperswil Asyl gewährte, im weiteren Verlauf dieser Geschehnisse, die als Schlacht bei Grynau bekannt ist, wurde er als Anführer zusammen mit dem Toggenburger Graf Diethelm II. bei Grynau erschlagen.
Burg Balm
Von den Herren von Balm übernahm Johann I. nach der Rüeger-Chronik die Burg Balm, wobei dem Chronist nichts genaues bekannt war, er schrieb: in welchem iar mag ich nit wüssen, wie ouch das nit, wann die von Balm, oder ouch warum si von diser ihrer grichtsherrligkeit vertriben worden und darum kommen. Jedoch steht für ihn fest: Im 1326 im iar des Herren, hatt graf Hans von Habspurg die herrschaft Balm schon in siner gwalt, da er ouch dem Spital [in Schaffhausen] alhie ein guot zu Balm (verstand im dorf) verlihe.[2]
Intervention in Zürich
Johann setzte 1336 auf die unterlegene Partei bei der »Revolution in Zürich«, die durch den Ritter und Bürgermeister von Zürich Rudolf Brun und dessen Brunsche Zunftverfassung ausgelöst wurde. Er gewährte Brun auf seinem Schloss Rapperswil Asyl.
Im weiteren Verlauf der Geschehnisse, wurde Johann in der Schlacht bei Grynau als Anführer zusammen mit dem Toggenburger Graf Diethelm II. 1337 erschlagen.