Notizen |
- Bettmaringen wird 1125 erstmals erwähnt, (predium Pathemaringen)[1] und war ein Besitz der Herren von Bettmaringen diese werden mit einem Altman de Batemaringa im Zusammenhang mit dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen erstmals 1092 genannt. Die Brüder Heinrich und Wolfgang, Ritter von Bettmaringen, fielen in der Schlacht bei Sempach. Über die Freiherren von Krenkingen (nobilis vir Hainricus de Chrenchingen miles..)[2] kam Bettmaringen ab 1290 teilweise zu St. Blasien. Zeitweise waren auch andere Geschlechter Teilhaber, so die Im Thurn (1376), die von Erzingen und die von Egbotingen (Ewattingen). Die Grafen von Lupfen hatten die Hohe Gerichtsbarkeit. Bettmaringen wurde 1417 Vogtssitz und war eine eigene Herrschaft von 1613 bis 1806 innerhalb der Grafschaft Bonndorf, gehörte 1432 zum Kloster St. Blasien. 1807 bis 1812 war in Bettmaringen ein Amtssitz des Hauses Baden. Der Amtssitz war das Pfarrhaus.[3] Am 1. Januar 1975 wurde Bettmaringen in die Stadt Stühlingen eingemeindet.[4] Der Flurname Tandlekofen erinnert an eine abgegangene Siedlung. Von 1519 bis 1532 war Johannes Spielmann, ein Sohn aus Bettmaringen, Abt der Benediktinerabtei St. Blasien.
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