Notizen |
- er sollte mit Karls Schwester verheiratet werden.
Während sein Vater im Jahr 773 in Pavia noch (allerdings letztlich erfolglos) Widerstand gegen die fränkischen Invasoren unter Karl dem Großen leistete, ergab sich Adalchis in Verona. Es gelang ihm, nach Konstantinopel zu fliehen. Seine Versuche, die langobardische Königskrone zurückzugewinnen, scheiterten 788 endgültig, als die mit ihm in Kalabrien gelandeten byzantinischen Truppen von Grimoald III.,( * vor 773; † April 806) von 788 bis 806 dux gentis Langobardorum (Herzog der Langobarden) im Herzogtum Benevent geschlagen wurden. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.
Alessandro Manzoni verfasste 1822 die Tragödie Adelchi (it. Adelgis). Nach der Überlieferung ließ sein Vater das Kloster San Pietro al Monte als Dank für die Heilung seiner Augen erbauen.
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