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VON HABSBURG-LAUFENBURG, Johann I., geb. um 1297 gest. (20.-30.09.1337), bei Grynau ( mittelalterl. Niederungsburg am Fruss Linth, Gemeinde Tuggen, Schwyz)
Mit seinem Bruder Johann II. wurde er um 1353/54 in Italien als Condottiere erwähnt, wo er als Söldnerführer diente. Freitag vor Urbani 1373 wurde er als Hauptmann in Tirol genannt. Im Jahr 1376 nahm er mit seinem Sohn Johann IV. an der Bösen Fasnacht teil, der Niederschlagung eines Aufruhrs in Basel.[1] Gemeint ist damit die Teilnahme an dem von Habsburg traditionell zur Fasnacht veranstalteten Ritterturnier bei dem die Adligen provozierten und dann angegriffen und verjagt wurden. Eine des Aufruhrs fand offenbar nicht statt bzw. erfolgte erst später in Form eines Dekrets.
Zur Behandlung seiner (wohl altersbedingten) Zeugungsunfähigkeit ließ er 1378 von dem Geistlichen und seinerzeit renommierten Straßburger Arzt Heinrich von Sachsen eine Therapie mittels Anbringung eines Gewichts von etwa 25 Kilogramm an seinem Glied durchführen, allerdings ohne Erfolg
Die Geschichte von Stift und Stadt Säckingen, 1968
Geschichte der Stadt Laufenburg, Manuskript, (erschien 1979 als Buch)
St. Fridolin, sein Werk und seine Ausstrahlung
Zahlreiche Zeitungsartikel
Wehr – Eine Ortsgeschichte mit Beiträgen von Erich F. Hampich und Dr. Ludwig Schnitzler, Wehr (Baden) 1969.