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Sie stammten aus Laufen und gehörten zu den Achtbürgern, man rechnete sie also zu den alten Basler Geschlechtern. Die Verwandtschaft mit der Rheinfelder Familie ist wahrscheinlich.
Er muss ausserordentliches Vermögen und Ansehen gehabt haben. War doch sein Schwiegersohn; der bekannte Ritter Henmann Offenburg, welcher am Konstanzer Konzil als Finanzberater und Geldgeber des Kaisers Sigismund eine bedeutende Rolle spielte. Konrad und seinem Schwiegersohn versetzte 1409 Herzog Friedrich von Österreich gegen Zahlung von 1800 Dukaten seinen "perlin Rockh". "Im Jahre 1392 wurde Konrad zum Haupt Basler Bürger. Er war zuerst zünftig zu Safran, dann ging er zu den Achtburgern und wurde diesem Vornehmwerden gerecht durch den Erwerb des alten Ritterhauses der Münch bei St. Peter. Er beschäftigte sich mit allen möglichen Geschäften, wurde Bankier der Strassburger Mülnheime, Grosscreditor der Stadt Colmar, die Herzogin Katharina nannte ihn ihren Apotheker. Zuletzt schloss er mit einigen frommen Donatoren grossen Stils seine Tätigkeit, indem er 1441 den München-Hof samt kostbarem Hausrat zur Elenden Herberge machte, "damit die sechs werk der erbarmherzigkeit an armen fremden elenden lüten, geistlichen und weltlichen, jungen und alten, desto vollkommener vollbracht werden mögen". Ein Konrad, wohl der Sohn des Obigen, meldete sich 1425 zum Zuge gegen den Grafen von Neuenburg. Wohl der gleiche, der der "Herrenstube" angehörte, war 1440 Ratsherr in Basel.