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zu Hemsbach:
Die Gemarkung Hemsbachs erstreckt sich in 85 bis 340 Metern Höhe an der Bergstraße, also im Übergangsbereich zwischen Odenwald und Oberrheinischer Tiefebene, am gleichnamigen Bach.
Zur Stadt Hemsbach gehören die Weiler Balzenbach und Weschnitz-Siedlung, der Ort Am Mühlweg (Judenfriedhof), Schloss und die Höfe Schafhof (Waldnerhof) und Watzenhof.
Im Jahr 795 wurde der Ort als Hemmingisbach im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt.
Nach Auflösung der Fürstabtei im Jahre 1232 war das Dorf ein Jahrhundert lang Zankapfel zwischen der Kurpfalz und den Erzbischöfen von Mainz, bis die Pfalz 1344 die Dörfer Hemsbach, Laudenbach und Sulzbach durch einen Schiedsspruch zugesprochen bekam.
1573: Einführung der Reformation in der Kelleri Hemsbach
1621: Spanische Truppen besetzen die Bergstraße. Im 30-jährigen Krieg brennt die Kirche nieder. Die neue Kirche (St. Laurentius) wird als Simultankirche mit den Reformierten erstellt.