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Die beiden verbleibenden Brüder KONRAD und DIETRICH IV. verwalteten den Röttler Besitz wohl zunächst gemeinsam, erst später scheint es eine Teilung gegeben zu haben:
KONRAD behielt die Burg Rötteln,
DIETRICH zog auf die Rotenburg bei Wieslet (Wiesental)und begründete die Nebenlinie der ROTENBERGER.
Einige Besitztümer wurden jedoch weiterhin gemeinsam verwaltet, so zum Beispiel die Lehensherrlichkeit über die Vasallen.
Der Name der Rotenburg und der nach ihr benannten Seitenlinie wurde wahrscheinlich aufgrund der klanglichen Anlehnung an Namen und Burg der Hauptlinie gewählt. DIETRICH IV. starb vor 1248. KONRAD, der mit einer Tochter des Grafen ULRICH VON NEUENBURG verheiratet war, übernahm offenbar die Vormundschaft über DIETRICHS Kinder DIETRICH (V.), KONRAD und WALTER. In KONRADS Zeit fällt wahrscheinlich die Erhebung Schopfheims zur Stadt sowie die Errichtung einer Tiefenburg dort; da KONRAD außerdem in der Schopfheimer Pfarrkirche St. Michael begraben ist.