Notizen |
- Daniel Nebel wurde zum Hospitalmedikus am Sapienzkolleg in Heidelberg und am Waisenhaus Handschuhsheim sowie zum Hofapotheker und zum kurpfälzischen Hofmedikus ernannt
Großen Verdienst erwarb sich Nebel um den botanischen Garten Heidelbergs, den er 1708 nach den Zerstörungen durch den Erbfolgekrieg neu angelegt hatte und dessen umfangreiche Pflanzensammlung den Grundstock für die weitere Entwicklung bildete.
Taufe lt. KB Heiliggeistkirche. Abendmahl in Heidelberg-Klosterkirche zu Weihnachten 1679, Primaner, "Heidelbergensis". Studium in Basel BS 1684 (Matrikel der Universität Basel - siehe www.e-codices.ch - am 21.3.1684, "Heidelberga Palat.") und Heidelberg 1686 (Matrikel der Universität Heidelberg: Fehlanzeige). Veröffentlichung: Dissertatio Medica Inauguralis Qua Malum Citreum ... Praeside ... Georgio Franco ... Publico Eruditorum examini submittit Daniel Nebel / Heidelbergensis, In Brabeuterio Universitatis Ad d. .. Martii MDCLXXXVI., Heidelberg 1686 (VD17 32:658599A). Mediziner, Apotheker und Botaniker.
Pate in Heidelberg (Heiliggeistkirche) am 20.11.1689.
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 3062
Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz befiehlt Nachforschung über die alleinige Berechtigung des Hofapothekers Daniel Nebel zu Heidelberg, dortigen Anstalten Arznei zu liefern. / 30. Januar 1668
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801162
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2491
Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz erneuert dem Hofapotheker Daniel Nebel die Belehnung mit dem ehemals Schöntal'schen Erblehen. / 17. November 1669
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801163
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2493
Kurfürst Karl Ludwig erneuert die Belehnung mit dem Schontal'schen Erblehen den Vormündern des minderjährigen Daniel Nebel
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801169
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2494
Die Vormünder des minderjährigen Daniel Nebel reversieren gegenüber Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz wegen der Belehnung mit dem Schöntal'schen Erblehen. / 16. Juli 1679
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801170
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2495
Kurfürst Karl von der Pfalz erneuert den Vormündern des Daniel Nebel die Belehnung mit dem ehemals Schöntal'schen Erblehen. / 14. Juni 1681
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801172
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2497
Urkunde vom 10.5.1695: Kurfürst Johann Wilhelm genehmigt, daß Daniel Nebel den Hausplatz, wo das von Kurpfalz zu Lehen gehende Steinhaus stand, welches bei Zerstörung der Stadt abbrannte, an Johann Dietrich Hofstatt verkaufe
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801449
Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 2822
Daniel Nebel, med. Dr. und Professor zu Heidelberg, verkauft an Andreas Körner seinen Hausplatz im Jägergäßlein zu Heidelberg um 60 fl.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1801459
Leichenpredigt in der Universitätsbibliothek Marburg, Signatur VIII A 1178, Bd.II (34).
Sein Bildnis von Philipp Hoffmeister und Johann Jakob Haid in der Universitätsbibliothek Heidelberg, Batt'sche Sammlung, Inventar-Nr. Graph. Slg. P_2585.
Generallandesarchiv Karlsruhe 204 Nr. 1522
Nacheinander erfolgte Belehnungen der Familien Schönthal, Virdung, Sprenger, Laurelius, Vorst, Nebel, Hofstatt, Walsdorf und Henking mit dem sogenannten Vicedomischen Haus, spätere Apotheke auf dem Markt / (1403ff) 1541-1686
Darin: Kolorierte Zeichnung über die jeweiligen Lehensinhaber ab 1403 bis Daniel Nebel 1679, mit kolorierter Wappenzeichnung des Conrad Daniel Nebel, 2007 entnommen, jetzt 204 Nr. 1522 K 1
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1487571
Generallandesarchiv Karlsruhe 204 Nr. 1523
Nacheinander erfolgte Belehnungen der Familien Schönthal, Virdung, Sprenger, Laurelius, Vorst, Nebel, Hofstatt, Walsdorf und Henking mit dem sogenannten Vicodemischen Haus, spätere Apotheke auf dem Markt / (1403ff) 1691-1769
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1487573
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