Notizen |
- Das Wappen der Herren von Erzingen zeigt einen silbernen steigenden Eber auf Blauem Schild.
Die Herren von Erzingen waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht in der Landgrafschaft Klettgau mit Sitz in Erzingen.
Von einer Burg oder einem Landsitz in Erzingen ist nichts gesichertes überliefert. Vermutlich saßen sie im Ort selbst. Mitglieder werden in Urkunden ab 1353 erwähnt als Edelknecht oder Junker, sie waren verwandt mit denen von Bettmaringen und von Grießen. Im Jahr 1427 wurde Heinrich von Erzingen als Patronatsherr in Untermettingen genannt, er verwaltete Pfandgüter der Fürsten von Fürstenberg und wohnte 1437 im Schloss Untermettingen. Er erwarb für sechs Gulden jährlich 1462 das Schloss und die Dörfer Obermettingen und Untermettingen sowie Obereggingen samt Leuten und Gütern und erwarb damit auch das Burgrecht zu Schaffhausen.
1428 kauft Junker Heinrich von Erzingen von Hans von Tüfen das Schloss Ofteringen samt Leuten die dazugehören.[1]
Von 1483 bis 1494 besassen sie die Burg Birkendorf.
Ebnet führt noch ihr Wappen.
Nach 1529 werden sie nicht mehr genannt.
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