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743 setzte er den Merowinger CHILDRICH III. zum Schattenkönig ein, bis er sich und seine Familie dann 754 vom PAPST zum König salben lies.
Im März 741 teilte KARL MARTELL sein Reich zwischen seinen Söhnen aus erster Ehe, KARLMANN und PIPPIN, wobei sich über Art und Durchführung die wenigen, aus späterer Zeit stammenden Quellen durchaus widersprechen.
KARLMANN bekam Austrien, Alemannien und Thüringen, während PIPPIN Neustrien, Burgund und die Provence erhielt. Kurz vor seinem Tod änderte KARL MARTELL sein Testament.
GRIFO, sein Sohn von SWANAHILD, bekam nun auch seinen Teil.
Nach dem Tod von KARL MARTELL ergriff KARLMANN seinen Halbbruder GRIFO mit dessen Mutter und setzte beide in unterschiedlichen Klöstern fest. 742, nach dem Aquitanien-Feldzug, teilten KARLMANN und PIPPIN den Annales regni Francorum zufolge das Reich endgültig unter sich auf. Da die Macht nicht gefestigt schien, setzte KARLMANN 743 mit CHILDERICH III. erneut einen merowingischen König ein, um so seinem Amt als Hausmeier eine königliche Legitimierung zu geben.