VON SACHSEN, Oda[1]
- (15.03.nach 973)-
Name VON SACHSEN, Oda Geschlecht weiblich Gestorben (15.03.nach 973) Personen-Kennung I18827 Strauss Genealogie Zuletzt bearbeitet am 7 Jun 2020
Familie BILLUNG, Herzog Herzog Hermann, geb. 905, gest. 27 Mrz 973, Quedlinburg 
(Alter 68 Jahre) Verheiratet Datum unbekannt Kinder + 1. VON SACHSEN, Mathilde \ Mechthild, geb. (930 / um 945), gest. 25 Mai 1008 + 2. VON SACHSEN, Mathilde I., geb. (930 / um 945), gest. 25 Mai 1008 + 3. VON SACHSEN, Suanhilde, geb. 945, gest. 26 Nov 1014, Jena (Alter 69 Jahre)+ 4. VON WESTFALEN, Luitger, geb. 950, gest. 26 Feb 1011, an der Pest (Alter 61 Jahre)+ 5. VON SACHSEN, Bernhard I., geb. um 950, gest. 9 Feb 1011, Corvey (Alter 61 Jahre)Zuletzt bearbeitet am 8 Jan 2025 Familien-Kennung F8044 Familienblatt | Familientafel
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Notizen - Es gibt keine Urkunde, die Oda erwähnt, sondern lediglich drei, eventuell vier nekrologische Belege. Da die Chronik im Nekrolog der Kirche St. Michael in Lüneburg aus dem 13. Jahrhundert eine Ehe Hermann Billungs mit einer Hildegard erwähnt, wurde Oda von der Forschung jahrhundertelang übersehen. Dabei beginnt das ebenfalls in dem Codex enthaltene Diptychon der Billunger von 1071/85 mit Hermannus dux und Ode com. (comitissa). Aber erst 1951 wurde von Ruth Bork die Frage aufgeworfen, ob Oda nicht die Gemahlin Hermann Billungs sein müsse.
Im Lüneburger Nekrolog gibt es drei Eintragungen einer Gräfin Ode bzw. Oda. Keine davon ist mit einem Kreuz hervorgehoben, wie es sonst für die Mitglieder der herzoglichen Familie und die Äbte des Klosters üblich ist. Die erste Eintragung zum 15. März lautet: O. Ode com.[1] Gerd Althoff verwies 1984 auf das Nekrolog von Xanten, wo für denselben Tag Ode als Frau eines Herzogs Hermann belegt ist.
- Es gibt keine Urkunde, die Oda erwähnt, sondern lediglich drei, eventuell vier nekrologische Belege. Da die Chronik im Nekrolog der Kirche St. Michael in Lüneburg aus dem 13. Jahrhundert eine Ehe Hermann Billungs mit einer Hildegard erwähnt, wurde Oda von der Forschung jahrhundertelang übersehen. Dabei beginnt das ebenfalls in dem Codex enthaltene Diptychon der Billunger von 1071/85 mit Hermannus dux und Ode com. (comitissa). Aber erst 1951 wurde von Ruth Bork die Frage aufgeworfen, ob Oda nicht die Gemahlin Hermann Billungs sein müsse.
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Quellen