Notizen |
- Wernherus, dictus Segenser, + IV. 28. (ca 1250?), schenkte dem Leutpriester zu Mellirigen nebst Einkünften sin hus und hofstatt, gelegen by dem Kilchtürlin (Deutsches Jahrztb., Mellingen). Im heute verschollenen ältesten lateinischen Anniversarium soll er Waltherus genannt gewesen sein und das Haus:
que contigua est bi ohren türlin (Segesser 1, 1). Im lat. Jahrzeitbuch von 1429 heisst er auch Wernherus (+ IV. 27.), aber offenbar falsch gelesen oder verschrieben statt „dictus“ de (!) Segenser (Arg XIV 201).
Vielleicht war dieser Werriher der Vater der Geschwister Peter 1., Rudolf 1. (II.), Johann 1. und Katharina Segenser, deren Mutter eine Schwester des Schultheissen Hugo v. Schennis (1288 - + 1315 XI. 16.) war. Die Geschwister erscheinen als Schennis‘ „öheime“, d.h. Neffen. Wie eingangs bemerkt, neigen wir eher zur Annahme, der Ammann Rudolf von 1265 sei ein Segesser und der Vater der vier Geschwister gewesen, was mit der Tradition stimmen würde.
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