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Offizier, Anführer sankt-gall. Sold-Truppen in franz. Diensten und von 1524 an Agent Frankreichs bei der Gesandschaft in Solothurn 1531 - 1533
Robert Durrer: Die Schweizergarde in Rom und Die Schweizer in Päpstlichen Diensten. 1. Teil. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-7340-0478-0, S. 38, Fussnote 4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Januar 2019]).
A. Aigen (eigen) erscheint später (seit 1510) als Werber Frankreichs und brachte es bald zum franz. Oberst. Das Diarium Rütiners sagt von ihm und einem anderen „semper constantissimi in officio regis francie fuerunt; quoties Helvetia ei repugnativ otiarunt“, 1513 wurde er wegen verräterischer Umtriebe für den damals feindlichen König in St. Gallen bestraft, aber die Tagsatzung sprach ihr Bedauern über geringe Härte der Strafe aus, denn um sich reinzuwaschen, habe er eine ganze Menge schweizerischer Staatsmänner fälschlich angeklagt. 1523 ist er wieder Hauptmann der Stadt St. Gallen im Solde Frankreichs. Im zweiten Landfrieden zwischen den V Orten und Zürich, 24.11.1531, erscheint er unter den Vermittlern, in der Gesandschaft des Königs von Frankreich. So weit hat es der Mann gebracht, von dem Rütin berichtet: Ambrosius nullo praeceprore instituts nisi usu, alquid percepit eo facilius. Er starb 1536.