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"von" ist kein Adelsprädikat sondern Herkunftsbezeichnung
Hans von Nallingen war um 1455 geboren, von Beruf Maler und seit spätestens 1479 in Heilbronn ansaessig. Woher er kam steht, nicht genau fest. Sicher ist nur dass er aus einem der Doerfer Nellingen bei Blaubeuren bzw. bei Esslingen stammt, sein Sohn hat den Herkunftsort mit Nellingen, Konstanzer Bistums, angegeben.
Das "von" im Familiennamen ist also nicht Adelspraedikat sondern Herkunftsbezeichnung. Ueber sein berufliches Schaffen ist nichts ueberliefert. Von 1504 - 1526 sass er in Heilbronn im Rat, seit 1508 zugleich als Richter, 1525 ist er einmal als Schultheiss genannt, also als Vorsitzender des Gerichts. 1486 wohnt er am Markt. Mit wem er verheiratet war ist nicht ueberliefert. Gestorben ist er ausgangs 1526 oder gleich zu Anfang des Jahres 1527. Seine Witwe zahlte 3 Gulden Steuer, was einem Vermoegen von 600 Gulden entspricht, eine bedeutende Summe. (Hubert Weckbach, 1970)
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1512-16 als Heilbronner Bürger genannt. Rats- u. Gerichtsverwandter, Spitalpfleger, reichsstädtischer Schultheiß. (G. Todt)