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Wappen Gonzenbach In Schwarz silberner Rechtsschrägwellenbalken.
Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz HBLS bzw. Dictionnaire historique et biographique de la Suisse Hrsg. mit der Empfehlung der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz. Unter der Leitung von Heinrich Türler (1861-1933), Marcel Godet (1877-1949) und Victor Attinger (1856-1927) in Verbindung mit zahlreichen Mitarbeitern ..., 1921-1934.
Notizen
Autorin/Autor: Tapan Bhattacharya
*21.7.1806 St. Gallen, 13.6.1885 St. Gallen, von St. Gallen. Sohn des Johann David, Kaufmanns, und der Katharina geb. Specker. 1843 Sabine Meyer. 1821-25 absolvierte G. die Malschule von Johann Jakob Lips in Zürich. Bei Daniel Albert Freudweiler nahm er zudem Unterricht in Ölmalerei. 1826 folgte er seinem Freund Caspar Heinrich Merz nach München an die Akademie. 1828 reiste G. nach Paris, wo er sich dem Kupferstecher François Forster anschloss. Nach einer Italienreise 1831-32 kehrte er nach St. Gallen zurück und war als Porträtmaler tätig, gab Zeichenunterricht und wurde Mitglied des Kunstvereins. 1838-78 lebte er in München, die letzten Lebensjahre wieder in St. Gallen. Neben einigen Bildnissen in Öl fertigte G. Karton- sowie Kupferstiche nach Bildern von Wilhelm von Kaulbach, Julius von Schnorr, Bonaventura Genelli und Ludwig Vogel an.