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„während der katholischen Zeit“ (vorübergehende Gegenreformation nach der Schlacht von Nördlingen 12.1637)
zu Schlacht bei Nördlingen:
Die zweitägige Schlacht bei Nördlingen war eine der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Krieges, die am 26. Augustjul./ 5. September 1634greg. begann und zwischen zwei schwedischen Heeren unter Führung der Feldherren Bernhard von Sachsen-Weimar und Gustaf Horn und drei verbündeten Heeren unter Führung des Oberbefehlshabers des kaiserlichen Heeres Erzherzog Ferdinand, König von Ungarn, des Kardinalinfanten Ferdinand von Spanien als Befehlshaber eines spanischen Heeres und des Kurfürsten von Bayern Maximilian als Befehlshaber des bayerischen Heeres der Katholischen Liga ausgetragen wurde. Nachdem in der Schlacht bei Lützen im November 1632 der schwedische König Gustav Adolf ums Leben gekommen war, wurde der Einbruch der schwedischen Machtstellung im Dreißigjährigen Krieg durch die totale Niederlage der Schweden in der Schlacht bei Nördlingen besiegelt. Der Ausgang der Schlacht hatte weitreichende territoriale und strategische Folgen, führte zu neuen Bündnissen, zum Prager Frieden und zum aktiven Eintritt von Frankreich in den Krieg an der Seite der geschwächten Schweden.